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Intel
kombiniert auf der PCI-Express-SSD namens Optane
Memory H10 mit Solid State Storage 16 oder 32 Gigabyte Optane-Speicher
mit 256, 512 oder 1024 GByte QLC-NAND-Flash. Wie zwei SSDs in einer
arbeitet das kompakte Kärtchen in der Bauform M.2.
In einem Windows-10-Rechner muss es in einem M.2-Slot mit PCIe
3.0 x4 stecken, damit der schnelle Speicher wie von Intel vorgesehen
läuft. Denn der Windows-Treiber für Intels Rapid
Storage Technology (RST) kombiniert erst die beiden SSDs, deren
Controller jeweils zwei PCIe-Lanes nutzen, zu einem System.
Mit einer geringerer Latenz arbeitet der nichtflüchtige Optane-Speicher,
welcher deutlich teurer als NAND-Flash
ist. Auch bei wenigen parallelen zufälligen Zugriffen liefert
Optane-Speicher vergleichsweise viele Daten pro Sekunde aus, erreicht
also hohe IOPS-Werte schon bei kurzer Anfragenwarteschlange (Queue
Depth, QD).
Bisher hat sich Optane-Speicher bei Desktop-PCs und Notebooks wenig
verbreitet. Einerseits liegt das an den hohen Preisen, andererseits
an den stark fallenden Preisen für Flash-SSDs. Zudem dürften
auch die komplizierten Voraussetzungen für den Einsatz eine
Rolle spielen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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