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Ab der kommenden PowerShell-Version plant Microsoft
die Core-Variante mit der Windows PowerShell einheitlich fortzuführen.
Das "Core" im Namen entfällt, und Mitte des Jahres
soll PowerShell 7 erscheinen. Es sind keine großen Neuerungen
oder Breaking Changes geplant, das Ziel ist vielmehr eine höhere
Kompatibilität unter Windows.
Seit dem Release von PowerShell Core 6.0 Anfang 2017 steigt vor
allem die Nutzung auf Linux-Systemen, sie stagniert jedoch unter
Windows. Viele Module und APIs, die in Windows PowerShell 5.1 funktionieren,
sind nicht zu PowerShell Core kompatibel. Das erklärte Ziel
ist daher für das kommende Release eine möglichst bessere
Zusammenarbeit mit den Windows-Modulen.
Das kommende .NET
Core 3.0, das zahlreiche APIs enthält, die bisher dem regulären
.NET-Framework vorbehalten waren, bildet die Grundlage für
die erhöhte Kompatibilität. Für das kommende Release
portiert das PowerShell-Team die Software auf .NET Core 3.0 und
arbeitet dabei mit dem Windows-Partnerteam zusammen, um die Anbindung
an Windows-PowerShell-Module zu validieren.
Dem Microsoft-Entwicklerblog
lassen sich weitere Details entnehmen, der sich jedoch noch über
geplante neue Funkionen für PowerShell ausschweigt. In Kürze
soll dazu ein separater Blogbeitrag erscheinen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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