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Die Funktion zum Protokollieren von Klicks kann in der jüngsten
Version von Safari
nicht mehr deaktiviert werden. Wie der Entwickler Jeff Johnson erklärt,
ließ sich das sogenannte "Hyperlink Auditing" bis
hin zu Safari-Version 12.0.x über die Kommandozeile unterbinden.
Dies funktioniere nach der Installation der aktuellen Safari-Version
12.1 nicht länger.
Johnson schreibt,
dass er Apple schon Anfang des Jahres mit einem Bugreport auf das
Problem hingewiesen habe, da sich das Hyperlink Auditing seitdem
in Vorabversionen des Browsers (Safari Technology Preview) nicht
mehr unterbinden ließ. Bislang gab es noch keine Reaktion
darauf. Ob die Abschaltmöglichkeit gezielt entfernt wurde oder
aufgrund eines Bugs versagt, ist noch unklar.
Das ping-Attribut,
das gemeinsam mit HTML5 eingeführt wurde, erlaubt, beim Klick
auf einen Link einen Ping an einen oder mehrere URLs zu senden.
Der Nutzer kann dies nur innerhalb des HTML-Codes erkennen.
Seit vielen Jahren blockiert Firefox das ping-Attribut standardmäßig,
kann jedoch manuell aktiviert werden. In Chrome ist es wie in Safari
aktiviert, lässt sich in Googles Browser aber weiterhin abschalten.
Von macOS 10.14.4 Mojave ist Safari 12.1 fester Bestandteil und
steht für ältere Versionen von macOS als eigenständiges
Update zum Download bereit. Es sollte installiert werden, da die
jüngste Version wichtige Sicherheitsfixes beinhaltet.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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