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Mit der Errichtung von rund 2000 weiteren Mobilfunkmasten will
Vodafone
sein Maschinennetz für das Internet der Dinge weiter ausbauen.
Wie das Unternehmen mitteilte, soll in Deutschland das Netz dank
hoher Reichweite bis September 95 Prozent der Fläche versorgen.
Das Netz verwendet dann allerdings LTE (4G).
Bei der aktuellen Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen für
den neuen Standard 5G ist Vodafone einer der vier Provider, die
mitbieten. Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland, sagte,
dass es Zeit brauche, bis 5G überall funkt. "Das lehrt
uns die Physik". Daher setze der Provider das Maschinennetz
auf das bestehende LTE-Netz
auf.
Anders als die derzeit versteigerten Frequenzen im Bereich von
zwei Gigahertz und höher nutzt das sogenannte Narrowband (Schmalband)
niedrigere Frequenzen im 800-MHz-Band und hat deshalb eine vergleichsweise
hohe Reichweite. Die Datenübertragungsraten sind dabei eher
gering, die Wellen des Maschinennetzes dringen dafür allerdings
auch durch dicke Wände. Wie Vodafone ankündigte, solle
das Netz auf Basis von LTE später auch in ein 5G-Netz integriert
werden.
Speziell für industrielle Anwendungen baut auch die Deutsche
Telekom ihr Netz-Angebot derzeit massiv aus. Nach Vodafones
Angaben ist das "Maschinennetz" aktuell an rund 90 Prozent
der LTE-Masten von Vodafone aktiv.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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