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Besitzer von GeForce-Grafikkarten,
die das optionale Konfigurationstool GeForce Experience unter Windows
installiert haben, sind angreifbar. Angreifer könnten diese
attackieren und sich so höhere Rechte aneignen, eine DoS-Attacke
ausführen oder sogar Schadcode ausführen.
Nvidia stuft das von der Schwachstelle (CVE-2019-5674) ausgehende
Risiko in einer Sicherheitswarnung
als "hoch" ein. Wenn eine der Funktionen GameStream, NvContainer
oder ShadowPlay aktiviert ist, ist die Vorraussetzung für einen
erfolgreichen Angriff gegeben. Ein Angreifer könnte dann einem
Opfer eine präparierte Datei unterschieben. Wird diese geöffnet,
kommt es aufgrund einer mangelnden Überprüfung zu einem
Fehler und die Attacke ist erfolgreich.
Die Version 3.18 von GeForce Experience ist laut Nvidia abgesichert.
Alle vorigen Ausgaben sollen bedroht sein. Ab sofort steht die reparierte
Version zum Download bereit.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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