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Zu insgesamt zehn Sicherheitslücken hat Cisco Security Advisories
veröffentlicht. IP-Telefone der 7800er-, 8800er- und 9000er-Serie
sind von fünf der durchweg mit dem Risikofaktor "High"
bewerteten Lücken betroffen. Im herstellereigenen Netzwerk-Betriebssystem
NX-OS
befinden sich die restlichen Lücken, was zur Sicherheitsanfälligkeit
NX-OS-basierter Geräte führt. Vor allem sind dies Nexus-Switches,
aber auch einige UCS Fabric Extender/Interconnects, "Firepower"-Firewalls
und weitere Netzwerkkomponenten.
Im webbasierten Management-Interface der Session Initiation Protocol
(SIP)-Software befinden sich die Schwachstellen der IP-Telefone.
Angreifern können diese aus der Ferne ausnutzen und können
unter anderem Denial-of-Service (DoS)-Attacken und die Ausführung
beliebigen Codes durchführen.
Eine der fünf NX-OS-Lücken ist aus der Ferne ausnutzbar.
Auch diese ermöglicht Angriffsmöglichkeiten wie DoS und
Remote Code Execution.
Es stehen für alle zehn Sicherheitslücken bereits Updates
zur Verfügung und sollten möglichst schnell eingespielt
werden. In den Sicherheitshinweisen
von Cisco sind Details zu den betroffenen Geräten und den
notwendigen Aktualisierungsschritten zu finden.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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