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In Taipei dürfte AMD,
zur Computex, kräftig für den Ryzen 3000 mit bis zu 16
Kernen trommeln zu früh für Intels 10-Nanometer-Prozessoren
mit Ice-Lake- beziehungsweise Sunny-Cove-Technik. Intel plant offenbar
einen weiteren 14-nm-Zwischenschritt mit bis zu 10 Kernen namens
"Comet Lake".
Schon im Herbst 2018 gab es Spekulationen über Comet Lake
(CML) nicht zu verwechseln mit Cannon Lake (CNL), doch nun
sind konkrete Hinweise auf "CometLake-S (10+2)" in einem
Code-Beitrag
eines Coreboot-Entwicklers aufgetaucht.
Für Desktop-PCs ist auch ein Sechskerner zu erwarten (CometLake-S
(6+2)), laut dem Eintrag. Für dicke Notebooks kommen demnach
die "H"-Typen CometLake-H (8+2) und CometLake-H (6+2),
also auch Achtkerner bisher haben H-CPUs wie der Core
i9-8950HK höchstens sechs Kerne.
Den Hinweis auf "Cometlake-U K0/S0 (6+2)/(4+2)" können
so interpretiert werden, dass Sechskerner nun auch in der TDP-Klasse
U geplant sind, also mit 15 oder vielleicht eher 28 Watt.
Unterdessen bestätigt Intel-Mitarbeiter Anusha Srivatsa auf
der Mailingliste Intel-gfx: "Comet Lake is a Intel Processor
containing Gen9 Intel HD Graphics. [...] Comet Lake comes off of
Coffee Lake." Comet Lake wäre demnach also Coffee Lake
Refresh Refresh beziehungsweise Kaby Lake Refresh Refresh Refresh.
Das Intel vermutlich an einem 14-nm-Zehnkerner
für LGA1151v2-Mainboards arbeitet ist nun klar, dennoch fehlen
wichtige Infos. Diese sind, wann genau die Comet Lakes erhältlich
sein werden, was sie kosten und auf welchen Mainboards sie laufen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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