|
Von Phishing-Websites
bis zum Kautionsvermittler Googles Abuse-Abteilung gingen
2018 insgesamt 2,3 Milliarden Anzeigen ins Netz, die gegen die Geschäftsbedingungen
des Konzerns verstoßen, wie der Konzern bekannt gab. Im Vorjahr
waren es noch 3,2 Milliarden Anzeigen.
Google überprüft priorisiert die zugehörigen Accounts
in seinem Werbenetzwerk und belässt es nicht mehr dabei, einzelne
Anzeigen zu sperren. Aus
dem Netzwerk wurden insgesamt 734.000 Publisher-Accounts und App-Developer
entfernt. Aus der Vermarktung wurden auf der anderen Seite der
Verwertungskette 28 Millionen Webseiten genommen, die gegen die
Inhaltsrichtlinien verstoßen haben sollen. Des Weiteren wurden
die Anzeigen aus fast 1,5 Millionen Apps entfernt.
Der Konzern belässt es in extremen Fällen nicht bei Account-Sperren,
sondern schaltet die Strafverfolgungsbehörden ein. Die mutmaßlichen
Hintermänner des Botnetzes 3ve, welches 60.000 Fake-Accounts
angelegt hatte, um Malware zu verbreiten und Werbegelder illegal
abzuzweigen, wurden Ende 2018 überführt. Google wollte
zur Vorstellung des Jahresberichts allerdings nicht verraten, wie
oft der Konzern zu solchen Maßnahmen greift.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|