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Microsoft
hat zum Patchday im März zahlreiche Sicherheitsprobleme in
Windows-Client- und Server-Versionen, Adobe FlashPlayer, in den
Browsern Edge und Internet Explorer, ChakraCore, NuGet, Office und
Office SharePoint, Team Foundation Server, Skype for Business und
Visual Studio beseitigt. Es handelt sich insgesamt um 64 Schwachstellen,
von denen mehrere als kritisch gelten.
Vergangene Woche wurde eine der nun behobenen Schwachstellen (CVE-2019-0808),
die sich in Windows 7 und Server 2008 befand, aktiv von Angreifern
ausgenutzt. Die Angreifer kombinierten dafür diese mit einer
zweiten Schwachstelle im Chrome-Browser (CVE-2019-5786). Mit Version
72.0.3626.121 wurde der Chrome-Browser bereits gegen das Angriffsszenario
abgesichert.
In einem Blogeintrag weist Trend Micros Zero Day Initiative (ZDI)
auf eine weitere aktiv ausgenutzte Schwachstelle hin (CVE-2019-0797).
Auch sie ist Win-7- und Server-2008-spezifisch und auch sie
wurde jetzt gefixt.
Der Blogeintrag umfasst eine sehr übersichtliche
Darstellung aller CVE-Nummern nebst Sicherheitsrisiko. Microsofts
eigener Security
Update Guide liefert detailliertere Informationen zu sämtlichen
im Rahmen des Patchdays veröffentlichten Sicherheits-Updates.
Das Unternehmen hat noch zusätzlich eine Update-Zusammenfassung
veröffentlicht, in der Details zu einigen ausgewählten
Schwachstellen verlinkt sind.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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