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Für die in Deutschland diskutierte Quellcode-Prüfung
von 5G-Technik
zeigt sich Cisco
offen, jedoch nicht in Prüfzentren des BSI (Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik). "Transparenz ist die
Grundlage von Vertrauen. Daher bietet Cisco bereits seit 2015 auf
eigene Initiative den Technology Verification Service an",
sagte Cisco Deutschland-Sprecher Lars Gurow.
Kunden könnten im Rahmen dieses Programms Hardware, Software,
Firmware und andere Cisco Intellectual Property testen. Dies umfasse
Zugang, Prüfung und Test von Quellcode. Das Programm ist an
besonders geschützten Cisco-Einrichtungen in Europa und Nordamerika
möglich. "Die Prüfung und Einsichtnahme erfolgt immer
nur in diesen Prüfzentren. Cisco gewährt also Einblick
in Quellcode, jedoch gelangt keine Organisation oder Regierung in
den Besitz des Codes", erklärte Gurow.
Auf dem Mobile
World Congress in Barcelona präsentierte Cisco mit Samsung
zusammen, wie das WiFi-6-Gerät - das Samsung Galaxy S10 - in
Cisco WiFi-6-Netzwerken funktioniert. Außerdem wurde der neue
Cisco Ultra Cloud Core mit CUPS (Control User Plane Separation)
vorgestellt. Dies ist eine Packet-Core-Plattform, die 3G-, 4G-,
5G-, IoT- und WiFi-basierte Dienste vereinen soll.
(hv, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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