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Nun haben Mitglieder des Forscherteams, welches Anfang letzten
Jahres die Hardware-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre
aufgedeckt hat, Schwachstellen in Intels Software Guard Extensions
(SGX)
enthüllt.
In ihrer neuesten wissenschaftlichen
Veröffentlichung zeigen Michael Schwarz, Daniel Gruss und
Samuel Weiser, wie sich die SGX-Enklaven im Prozessor dazu missbrauchen
lassen, Schadcode zu verstecken, der selbst vor dem Administrator
des Systems sicher ist.
Seit der Skylake-Architektur steckt SGX steckt in einer Reihe von
Intel-Prozessoren und wird vor allem in Cloud-Rechenzentren verwendet,
um Krypto-Operationen zu schützen. Auf Desktop-Rechnern wird
es auch, aber eher seltener eingesetzt, um mit DRM geschützte
Videos zu dekodieren.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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