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Da die Webbrowser Firefox, Firefox ESR und der anonymisierende
Tor Browser verwundbar sind, sollten Nutzer die abgesicherten Ausgaben
installieren. In einer Sicherheitswarnung
stuft Mozilla das Risiko insgesamt als "kritisch" ein.
Falls Angreifer die Lücken ausnutzen, sollen sie in vielen
Fällen Speicherfehler auslösen können. Gelingt dieses,
stürzen Anwendungen in der Regel ab (DoS-Attacke). Auf diesem
Weg ist es aber oft auch möglich, Schadcode auszuführen.
Mozilla zufolge reicht es in einem Fall (CVE-2018-18500) aus, wenn
Firefox bestimmte HTML5-Streams verarbeitet, um einen Angriff einzuleiten.
Die abgesicherten Versionen Firfox 65, Firefox ESR 60.5 und Tor
Browser 8.0.5 stehen zum Download bereit. Weil der Tor Browser auf
Firefox ESR aufbaut, ist er von den Lücken betroffen. Aus einem
Blog-Eintrag
der Tor-Entwickler geht hervor, dass sie noch weitere Bugs gefixt
und aktuelle Versionen von HTTPS Everywhere und NoScript implementiert
haben.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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