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Die NoSQL-Datenbank
Cloud Firestore hat Google verfügbar gemacht. Die Datenbank
ist vor allem auf das Verteilen von Cloud-Anwendungen auf mobilen
Endgeräten, im Web oder für das Internet der Dinge ausgelegt.
Entwickler integrieren die Client-Bibliotheken und die Datenverwaltung
automatisch in der Google Cloud.
Cloud Firestore wurde im Herbst 2017 angekündigt, als Bestandteil
des auf der von Google ausgerichteten Konferenz
Cloud Next 2018 vorgestellten Serverless-Portfolios. Die Datenbank
bietet eine Integration in Firebase, Googles Entwicklungsplattform
für mobile und Webanwendungen. Sie automatisiert unter anderem
das Synchronisieren der Daten über diverse Endgeräte und
Regionen und ist auf den Offline-Betrieb ausgelegt. Änderungen
synchronisiert sie, sobald das Gerät wieder online ist.
ACID-Transaktionen bietet die Datenbank und verspricht somit Validität
nach Atomarität, Konsistenz, Isolation und Dauerhaftigkeit.
Für die Authentifizierung bietet Cloud Firestore unter anderem
eine direkte Anbindung an Firebase Authentication. Direkte Anbindungen
an Google Cloud Functions, Cloud Storage und das Firebase-SDK ermöglichen
die Verarbeitung von Daten. Der Export in bigQuery für aufwendigere
Analysen ist auch möglich. Weitere Details stehen im Google-Entwicklerblog.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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