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Microsofts
Cloud-Dienste bekommen, kurz nachdem der Software-Konzern gemeldet
hat, dass die Störungen bei Office 365 behoben seien, neue
Probleme. Microsoft 365, das Windows 10, Office 365 und Lösungen
für Enterprise Mobility und Security bündelt, ist dieses
Mal betroffen.
Mit Office365.com
kam es bereits am 24. Januar 2019 weltweit zu Problemen, weil Exchange
Online gestört war. Am Montag, den 28. Januar 2019, konnte
Microsoft verkünden, dass die Dienste wieder normal arbeiten.
Microsoft informierte im Administator-Dashboard von Office365.com
kurz über die Störung und die getroffenen Maßnahmen.
Das Unternehmen will zudem innerhalb fünf Arbeitstagen einen
Post-Incident-Report mit weiteren Details zur Störungsursache
veröffentlichen.
Über verschiedene Abo-Pläne für Kunden wird Microsoft
365 auf Mietbasis angeboten. Berichte betroffener Nutzer, dass sogenannte
Safe-Links in E-Mails nicht mehr durch Anklicken geöffnet werden
können, häuften sich am Abend des 29. Januar 2019 weltweit.
Bei Anwahl eines Links wird den Betroffenen ein Error 503 (Service
unavailable) zurückgegeben. Die Webadressen (URLs) in E-Mail-Nachrichten
beim Zeigen oder Anklicken in Echtzeit per Advanced
Thread Protection (ATP) von Microsoft werden, sofern Safe Links
durch den Administrator in Office365.com konfiguriert sind, auf
gefährliche Inhalte überprüft und gegebenenfalls
geblockt. Diese Blockade tritt nun aber auch bei unverdächtigen
Links in E-Mails auf. Das Problem hat Microsoft auf Twitter bestätigt.
Microsoft scheint inzwischen einen Fix zu verteilen, der das Problem
beheben soll. Zudem haben betroffene Nutzer die Möglichkeit,
die geblockten Links auf der Webseite in ein Formular einzutragen
und in einen funktionierenden Link konvertieren zu lassen.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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