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Wer die Router RV320 und RV325 von Cisco
in Betrieb hat, sollte die Geräte zügig auf den aktuellen
Softwarestand bringen. Weltweit sollen unbekannte Angreifer nach
Routern mit angreifbarer Firmware scannen. Exploit-Code ist bereits
verfügbar und im schlimmsten Fall ist die Ausführung von
Schadcode möglich.
Die Scans von Angreifern nach verwundbaren Geräten haben die
Sicherheitsforscher von Bad
Packets Reports beobachtet und warnen in einem Beitrag vor möglichen
Attacken. Im Anschluss haben sie selbst Ausschau gehalten und über
9600 anfällige Geräte entdeckt.
In den Routern RV320 und RV325 mit den Firmwares 1.4.2.15 und 1.4.2.17
befinden sich die Sicherheitslücken. Cisco gibt an, die Schwachstellen
ab der Version 1.4.2.19 geschlossen zu haben.
Das Ausführen von Schadcode ist aber nicht ohne Weiteres möglich.
Dafür müsste erst die Lücke (CVE-2019-1653)
von einem Angreifer ausgenutzt werden, um so Admin-Zugangsdaten
auszulesen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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