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Der Lizenzwechsel von der GNU
AGPLv3 zur neuen eigenentwickelten Server Side Public License
(SSPL)
hat bei MongoDB zur Folge, dass unter dieser Lizenz stehenden Fassungen
der dokumentenorientierten NoSQL-Datenbank nicht in Linux-Distributionen
wie Fedora, Debian oder Red Hat Enterprise Linux (RHEL) enthalten
sein werden.
Auschlaggebend für die Entwicklung einer neuen Lizenz sei
für die hinter der NoSQL-Datenbank MongoDB stehende Firma gleichen
Namens, dass nach ihrer Ansicht einige Cloud-Anbieter den Open-Source-Code
der Datenbank für gehostete kommerzielle Versionen ihrer Datenbanken
verwenden, ohne dabei nach den Regeln der Open-Source-Community
zu handeln.
Für Unternehmen bedeutete die Lizenzierung unter der AGPLv3,
dass sie die MongoDB als öffentlich zugänglichen Dienst
betreiben wollten, ihre MongoDB-Implementierung öffnen oder
eine kommerzielle Lizenz erwerben mussten. Stattdessen hätten
einige Organisationen versucht, die Grenzen der Lizenz auszutesten.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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