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T-System, der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom, trennt sich
von seiner Geschäftssparte mit Mainframe-Systemen und verkauft
sie an IBM. Aus einer internen Mitteilung an die Beschäftigten,
die dem Handelsblatt
vorliegt, sollen hierfür 400 Mitarbeiter in sechs Ländern
zu IBM wechseln.
Damit treibt der T-Systems-CEO
Adel Al-Saleh den Konzernumbau voran, den er vor gut einem Jahr
bei seinem Antritt angekündigt hatte und den Abbau von bis
zu 5600 Arbeitsplätzen allein in Deutschland vorsieht. Daraus
soll sich das Unternehmen vom Spezialisten für das Outsourcing
von IT-Betrieb zum Anbieter von "Digital Solutions" wie
Cloud-Diensten, IT-Security oder Internet of Things wandeln. Für
diesen Wandel bezieht das Unternehmen Partner wie Microsoft mit
ein.
Das Geschäft mit den recht langlebigen Großrechnern
weitet IBM
weiter aus. Kürzlich wurden neue z14-Systeme vorgestellt, die
erstmals vom 24- auf das 19-Zoll-Rackformat wechseln. IBM setzt
zusätzlich verstärkt auf Linux auf seinen System-z-Mainframes
(unter der Bezeichnung "LinuxONE"), die Kunden auf Wunsch
auch mieten und nur nach genutzter Rechenleistung bezahlen können.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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