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Die Skriptsprache Ruby in Version 2.6 wurde veröffentlicht und enthält unteranderem als neues Feature einen JIT-Compiler (Just In Time), der für eine signifikant bessere Performance von Ruby-Programmen sorgen soll.

Auf der Festplatte erzeugt der JIT-Compiler C-Code und nutzt einen C-Compiler zur Generierung des nativen Codes. Offenbar können als C-Compiler GCC, Clang oder Visual C++ dienen. Die JIT-Kompilierung bei CPU-intensiven Workloads ist etwa 1,7-mal schneller als ein vergleichbarer Vorgang bei Ruby 2.5, wie die Benchmarks der Entwickler ergeben haben.

Allerdings hat der JIT-Compiler noch experimentellen Status. Entwickler müssen daher auf der Befehlszeile oder in der Umgebungsvariablen $RUBYOPT --jit eingeben, um den JIT-Compiler zu aktivieren. Damit der JIT-Compiler zusätzliche Informationen ausgibt, muss --jit-verbose=1 angegeben werden.

Weiterhin bietet Ruby 2.6 neue Sprachfeatures wie zum Beispiel die Unterstützung für sogenannte Endless Ranges, die es Konstanten ermöglichen, mit Nicht-ASCII-Großbuchstaben zu beginnen. Zudem gibt es außerhalb des JIT-Compilerbereichs einige andere Überarbeitungen beim Compiler.

Ausführlichere Informationen sind auf der Ankündigung zu finden. Entwickler werden hier zudem auf die Download-Links verwiesen.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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