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Sicherheitslücke in der Ciscos
Firewall und Netzwerksicherheitsplattform Adaptive Security Appliance
(ASA) aufgetreten. Betroffen sind ausschließlich Geräte,
bei denen der Web-Management-Zugriff aktiv ist. Ein Sicherheitsupdate
schafft Abhilfe. Die Lücke (CVE-2018-15465)
wurde vom Netzwerkausrüster mit dem Bedrohungsgrad "hoch"
eingestuft.
Aufgrund einer ungenauen Überprüfung von Privilegien
im Web-Management-Interface von ASA könnte ein entfernter nicht
autorisierter und nicht privilegierter (Level 0, 1) Angreifer privilegierte
Aktionen über das Interface ausführen.
Es reicht, präparierte HTTP-Anfragen
via HTTPS an ein bedrohtes Gerät laut Ciscos Sicherheitswarnung
zu schicken. Dadurch könnte ein Angreifer auf Dateien zugreifen
und Software-Images hochladen und ersetzen. Davon nicht bedroht
soll Firepower Threat Defense (FTD) sein.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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