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Das derzeit meistgenutzte Versionskontrollsystems Git
bekommt, rund drei Monate nach dem Release von Git 2.19, eine neue
Ausgabe mit der Version 2.20. In das neue Release sind 962 sogenannte
Non-Merge-Commits eingeflossen, wodurch es die wohl größte
Version der v2.x.x.x-Serie ist.
Fast vollständig in C neu geschrieben wurde die "git
rebase"-Funktion. Die alte Version kann weiterhin verwendet
werden, indem rebase.useBuiltin auf "false" konfiguriert
wird. Der "git clone"-Prozess ist nun offenbar besser
darin, die Benutzer zu warnen, wenn sie ein case-insensitives
Dateisystem klonen, in dem sich Dateien befinden, die sich nur
durch ihre Groß- und Kleinschreibung unterscheiden.
Um Git unter Windows nutzen zu können, muss nun mindestens
Windows Vista installiert worden sein. Zudem ist von etlichen Überarbeitungen
am Windows-Port die Rede, etwa eine bessere Handhabung von DLLs.
Des Weiteren werden Speicheroptionen namens delta-island genannt:
Sie sollen zu einer deutlichen Verbesserung der Performance führen,
wenn alle Forks im selben zugrunde liegenden Repository gespeichert
sind.
Die anderen Änderungen werden der Ankündigung entnommen,
die darüber hinaus Bugfixes und Hinweise zur Rückwärtskompatibilität
enthält. Auf der Git-Website
gibt es den Download.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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