|
Die Installation seines Browsers Firefox wird Mozilla
künftig in Unternehmen vereinfachen. Firefox soll ab Version
65, wessen finale Version am 29. Januar 2019 erscheinen soll, auch
als Windows Installer im MSI-Dateiformat vorliegen. Die Änderung
sollte ursprünglich schon mit Firefox 64 eingeführt werden,
dessen Veröffentlichung derzeit für den 11. Dezember vorgesehen
ist.
Künftig stellt Mozilla individuelle MSI-Dateien für jede
unterstützte Sprache sowie als 32- und 64-Bit-Version zur Verfügung.
Allerdings setzen sie Windows 7 oder neuer voraus. Mozilla wird
von der MSI-Datei als Wrapper für den klassischen EXE-Installer
beschrieben, der sich per MST-Datei individuell anpassen lässt,
um per Active Directory, Microsoft
System Center oder Microsoft Configuration Manager im Unternehmen
verteilt und verwaltet zu werden.
Es lassen sich unter anderem Details wie das Installationsverzeichnis
festlegen, unabhängig davon, ob es bereits vorhanden ist oder
der Ordner im Rahmen der Installation erstellt werden muss. Administratoren
können Firefox aber auch an die Taskbar anheften, allerdings
nur unter Windows 7 und 8. Eine Desktop-Verknüpfung wird indes
von allen Windows-Versionen unterstützt.
Des Weiteren ist es möglich, einen Eintrag im Startmenü
einzurichten oder diesen zu entfernen beziehungsweise den Firefox-Wartungsdienst
zu installieren oder abzuschalten. Dieser wird für die automatischen
Updates benötigt, die Administratoren aber auch selbst verwalten
können. Der Installer kann ebenfalls dazu angewiesen werden,
den Browser nach der Aktualisierung auf eine neue Version nicht
neu zu starten. Der Blog
Bleeping Computer hält weitere Details zur Erstellung einer
MST-Datei bereit.
(jf, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|