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In über sieben CVE-Nummern
zugeteilten Sicherheitslücken ist die Open-Source-Software
zum Überwachen von Diensten und Servern attackierbar. Im schlimmsten
Fall kann das in der Ausführung von Schadcode aus der Ferne
ohne Anmeldung am System enden.
Bedroht ist die Version 5.5.6. Admins sollten zügig die abgesicherte
Ausgabe Nagios XI 5.5.7 installieren.
Die Sicherheitsforscher von Tenable listen in einer Sicherheitswarnung
ausführliche Informationen zu den Schwachstellen auf. Sie stufen
das Risiko als "hoch" ein. Das Notfallteam des Bundesamt
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) CERT Bund geht
noch einen Schritt weiter und vergibt in seinem Sicherheitscenter
die Höchstwertung mit "sehr hoch".
Damit Angreifer eigene Befehle ausführen können, sollen
in einigen Fällen lediglich präparierte HTTP-Anfragen
ausreichen. Zudem könnten sich lokal angemeldete Angreifer
Root-Rechte aneignen. XSS-Attacken
sind auch vorstellbar.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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