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Der "Firefox Monitor" prüft, ob im Zuge von Hacks
oder Datenpannen E-Mail-Adressen und andere persönliche Informationen
im Netz gelandet sind. Jetzt zeigt das Tool zusätzlich eine
Warnungen im Firefox-Browser
an, wenn der Nutzer eine Webseite besucht, "für die kürzlich
eine Datenschutzverletzung gemeldet wurde". Über einen
Dienst kann der Nutzer sofort prüfen, ob auch eigene Daten
betroffen sind.
"Mit diesem neuen Feature möchten wir einmal mehr dem
steigenden Interesse der Firefox-Nutzer an Privatsphäre und
Online-Sicherheit entgegenkommen", schreibt Mozilla.
In den nächsten Wochen wird die neue Funktion schrittweise
für alle Nutzer freigeschaltet.
Im Browser erscheint die Warnung als Desktop-Benachrichtigung.
Sie wird höchstens einmal pro Webseite angezeigt und bezieht
sich nur auf Datenlecks innerhalb der vergangenen 12 Monate. Die
Benachrichtigung lässt sich komplett abschalten.
Es ist eine Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse erforderlich, bevor
Firefox den Hinweis automatisch anzeigt. Sie wird in einen Hashwert
(SHA-1-Hash) umgewandelt, von dem die ersten sechs Zeichen an die
Hack-Datenbank "Have
I Been Pwned" gesendet werden. Deren API sendet dann Hashes
von Adressen zurück, die zu dem eingeschickten Hashwert passen.
Das Vorgehen schützt die Anonymität des Nutzers.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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