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Das Beratungsunternehmen Heptio soll von VMware übernommen
werden. Dieses wurde 2016 von Craig McLuckie und Joe Beda, zwei
der wichtigsten Köpfe hinter dem Kubernetes-Projekt, gegründet.
Bekanntgegeben wurde der bevorstehende Kauf auf der europäischen
Ausgabe der VMworld
2018. Wie viel die Akquisition kostet ist noch nicht bekannt.
Vor der Gründung von Heptio waren Beda und McLuckie bei Google
angestellt. Der eine war der technische Leiter und der andere der
Produktmanager der Kubernetes-Entwicklung bei Google, bevor das
Containerorchestrierungswerkzeug unter den Fittichen der Cloud Native
Computing Foundation (CNCF)
entwickelt wurde. Die CNCF operiert seit 2015 als herstellerneutrale
Heimat zuerst allein für Kubernetes, mittlerweile aber auch
für viele andere Projekte aus dem Container-Umfeld.
Heptio hilft Unternehmen bei der Implementierung von Kubernetes-Clustern.
Zudem haben die bei Heptio angestellten Entwickler eine Reihe anderer
Open-Source-Tools für die Arbeit mit Kubernetes entwickelt,
zum Beispiel das Disaster-Recovery-Werkzeug Ark und den Kubernetes-Ingress-Controller
Contour für das Service Mesh Envoy.
Im Blog-Beitrag
von McLuckie und in der Pressemeldung
von VMware finden sich weitere Informationen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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