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Zügig den Webbrowser aktualisieren sollte der, der Firefox,
Firefox ESR oder den anonymisierenden Tor Browser nutzt. Angreifer
könnten sonst Firefox & Co. per DoS-Attacke ausknipsen
und sogar Schadcode ausführen. Der Beitrag
von Mozilla warnt davor. In diesem schätzt der Entwickler die
Sicherheitslücke als "kritisch" ein.
Es sind die Lücken am gefährlichsten, über die Angreifer
aus der Ferne Speicherfehler auslösen können, um so eigenen
Code auszuführen. Würde es dazu kommen, ist dies mit einer
kompletten Übernahme eines Computers gleichzusetzen.
Die Android-Ausgabe von Firefox ist neben den Linux-, macOS- und
Windows-Versionen auch davon bedroht. Die abgesicherten Versionen
Firefox 63 und Firefox ESR 60.3 stehen ab sofort zum Download
bereit.
Ebenfalls betroffen ist der Tor Browser, da er auf Firefox ESR
aufgebaut ist. Die Entwickler haben die Schwachstellen in der Ausgabe
8.5a4 geschlossen. Zusätzlich zu den Sicherheitsupdates stecken
im aktuellen Tor Browser noch aktuelle Versionen von beispielsweise
HTTPS Everywhere (2018.9.19) und NoScript (10.1.9.9). Zudem haben
sich die Entwickler um ein paar Bugs gekümmert, wie man der
offiziellen
Ankündigung entnehmen kann.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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