Prof. Dr. G. Hellberg EDV Beratung und Softwareengineering seit 1984

Mailadresse fuer Kontaktaufnahme
NewsNews
 
Die Hellberg EDV Beratung ist SuSE Business Partner
 
Professor Hellberg ist Certified Novell InstructorDie Hellberg EDV Beratung ist Novell Business Partner
 
Die Hellberg EDV Beratung ist Microsoft Partner
 
GDATA Software
 
 
News
 

Mit der Version 62 ist der im Firefox-Browser integrierte Schutz vor Tracking besonders einfach für Nutzer zugänglich gemacht worden. Mozilla erweitert darüber hinaus mit der nun verfügbaren Version 63 noch die konkreten Einstellungsoptionen, mit denen der Trackingschutz konfiguriert werden kann. In den Optionen findet sich so nun der Punkt "Was blockiert werden soll", wo wie bisher sowohl Cookies von Drittanbietern in Webseiten als auch sämtliche Tracker blockiert werden können.

Der Trackingschutz ist allerdings standardmäßig nur für den privaten Modus aktiviert und in der Voreinstellung ist die Blockade der Drittanbieter-Cookies deaktiviert. Außerdem können Anwender, die diese Möglichkeiten des Browsers nutzen wollen, nun über die Optionen vergleichsweise einfach Ausnahmen für bestimmte ausgewählte Webseiten erstellen, damit der Trackingschutz nicht dauerhaft überall aktiviert ist. Da mit aktiviertem Trackingschutz einige Webseiten nicht mehr richtig funktionierten, weist Mozilla explizit darauf hin, dass dies nötig sein könnte. Vor einigen Monaten hat Mozilla zudem angekündigt, in Zukunft den Trackingschutz standardmäßig dauerhaft zu aktivieren.

Für Nutzer von Windows 10 wurde die Unterstützung des hellen und dunklen Desktop-Modus in Firefox umgesetzt. Das dunkle Theme des Firefox-Browsers kommt automatisch zum Einsatz, wenn das dunkle Theme des Desktops genutzt wird. Wie gewohnt kann dieses Verhalten über die Anpassen-Option natürlich konfiguriert werden. Weiter hat sich das Entwicklerteam nach offenbar erfolgreichen Tests dazu entschieden, zum Erstellen des Browsers für Windows auf den Compiler Clang zurückzugreifen. Mozilla verspricht sich davon vor allem Verbesserungen der Leistung des Browsers.

Der Browser soll nun unter macOS außerdem deutlich reaktionsfähiger sein als bisher und der Wechsel zwischen Tabs soll in Apples-Betriebssystem nun schneller sein. Darüber hinaus können WebGL-Anwendungen, sofern zwei GPUs in dem System vorhanden sind, Energieeinstellungen nutzen, um so zwischen der etwas schwächeren integrierten GPU und der stärkeren dedizierten GPU zu wählen.

Webextensions werden unter Linux in einen eigenen Prozess ausgelagert. In Firefox 63 ist die Option den Broweser nie nach Updates suchen zu lassen entfernt worden und es soll stattdessen eine Enterprise-Richtlinie genutzt werden. Für eine bessere Übersicht und Konsistenz wurden die Menüs der Entwicklerwerkzeuge leicht überarbeitet und der Browser unterstützt nun sogenannte Custom Elements der Webcomponents sowie das Shadow DOM.

Über die Archiv-Server von Mozilla steht Firefox 63 bereit und demnächst sollte er als Update verteilt werden.

(mt, hannover)

(siehe auch golem.de:)

Hannover · EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft · Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE