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In Netzwerke, welche von Admins mit Cisco-Geräten
verwaltet werden, sollte überprüft werden, ob alle Access
Points und Switches auf dem aktuellen Stand sind. Angreifer könnten
Geräte, aufgrund von verwundbarer Software, unter anderem aus
der Ferne attackieren und via DoS-Angriff lahmlegen. Cisco listet
die betroffenen Geräte in
seinem Sicherheitscenter auf.
Über eine Sicherheitslücke (CVE-2018-0395), die nur knapp
an der Einstufung "kritisch" vorbeischrammt und mit dem
Bedrohungsgrad "hoch" versehen ist, sind das Firewallbetriebssystem
FXOS und das Netzwerkbetriebssystem NX-OS angreifbar. Angreifer
müssen lediglich präparierte Link-Layer-Discover-Protocol-Pakete
(LLDP)
an betroffene Geräte schicken um die DoS-Schwachstelle auszunutzen.
Cisco zufolge kommt es anschließend zu einem Reload. Softwareupdates
lösen die Problematik.
Anfällig für DoS-Angriffe sind ebenfalls Access Points
mit IOS und aus der Aironet-Reihe, einige Switches der Nexus-Serie
und Wireless LAN Controller. Darüber hinaus sind Wireless LAN
Controller noch für weitere Angriffe empfänglich und Angreifer
könnten Informationen abziehen oder sich höhere Rechte
aneignen.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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