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Angreifer könnten die Anwendungen zum Umgang mit virtuellen
Maschinen ESXi, Fusion und Workstation von VMware attackieren, vom
Guest in den Host springen und eigenen Code ausführen. VMware
stuft die Lücke (CVE-2018-6974)
als "kritisch" ein.
Ein Angreifer braucht lokalen Zugriff auf ein Gastsystem, um eine
erfolgreiche Attacke durchzuführen. Für kritische Schwachstellen
ist diese Voraussetzung untypisch. Dem vergebenen CVSS
Score 6.9 zufolge ist der Bedrohungsgrad bei "mittel"
anzusetzen. In ihrer Warnung stuft VMWare die Schwachstelle als
kritisch ein. Dort kann nachgelesen werden, welche Versionen von
ESXi, Fusion und Workstation und welche Betriebssysteme davon betroffen
sind.
In der unzureichenden Bearbeitung von Nutzerbefehlen im SVGA-Gerät
ist die Schwachstelle zu finden. Angreifer könnten an dieser
Stelle mit bestimmten Eingaben einen Speicherfehler provozieren
und letztlich aus dem Guest ausbrechen und eigenen Code im Hostsystem
ausführen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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