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Am 31. Dezember 2018 endet der offizielle Security-Support für
PHP
5.6.x. Dies ist ein Problem, weil zahlreiche Websites noch immer
die bereits im August 2014 erschienene PHP-Version nutzen, die künftig
keine Sicherheitspatches mehr bekommt. Betroffen sind rund 62 Prozent
aller Websites.
Dringend auf PHP 7.2 sollten Nutzer von PHP 5.6.x wechseln. Denn
PHP 5.6 erhält schon seit 1. Januar 2017 keine neue Funktionen
mehr, sondern nur noch kritische Sicherheitsupdates. Der letzte
Versionszweig von 5.x, der überhaut noch Updates bekommt, ist
Version 5.6. Die Deadline zum "End of Life" am 31. Dezember
ist schon seit einer Weile bekannt. Bereits seit 1. Januar 2017
mahnt etwa der offizielle
Twitter-Account von PHP.net: "Planen Sie Ihre Upgrades
auf PHP 7!". Zudem warnen diverse Entwickler und Forscher vor
einer tickenden "PHP-Zeitbombe".
Vom Statistik-Dienst W3Techs
aus Österreich stammen die Zahlen zur Verbreitung von PHP
5.6. Demnach nutzen 78,3 Prozent aller Seiten, die PHP verwenden,
noch die alte Version 5; nur 21 Prozent setzen auf PHP 7. Die Skriptsprache
wird von 78,9 Prozent aller Seiten im Netz verwendet, schreibt W3Techs.
Dessen repräsentative Statistiken basieren auf den populärsten
10 Millionen Websites, die der Webtraffic-Analyst Alexa Internet
ausweist.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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