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Offenbar wurden bei einem massiven Hacker-Angriff auf Facebook
sensible persönliche Daten von Millionen Nutzer entwendet.
Am Freitag den 12.10.2018 teilte Facebook mit, dass die Zahl der
insgesamt betroffenen Accounts mit 30 Millionen nicht ganz so hoch
wie bisher befürchtet sei. In einem Update
zu neuen Erkenntnissen räumte Produktchef Guy Rosen ein,
dass von einem großen Teil dieser Nutzer allerdings auch sensible
private Informationen entwendet wurden.
Im September hatte Facebook diesen Angriff entdeckt und ihn zwei
Wochen später zugegeben. Um sogenannte Access-Tokens zu stehlen,
hatten sich demnach die bisher unbekannten Angreifer eine Kombination
von Sicherheitslücken um die "Ansehen als"-Funktion
zunutze gemacht. Damit konnten die Angreifer sich dann Zugang zu
den Facebook-Konten verschaffen und sie übernehmen. Facebook's
Angaben zufolge wurden die Sicherheitslücken sofort geschlossen.
Rosen erklärte, dass Access Tokens von 30 Millionen Nutzern
entwendet wurden. Facebook war zunächst von bis zu 50 Millionen
betroffenen Nutzern ausgegangen. Erst hätten sich die Angriffe
auf einen engeren Kreis konzentriert, der direkt oder mittelbar
mit Profilen in Verbindung stand, die von den Angreifern kontrolliert
wurden. Rund 400.000 Nutzer seien es laut Rosen gewesen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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