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Dank KI-Forschung erhofft sich Alibaba,
in Europa vor allem als großer chinesischer E-Commerce-Anbieter
bekannt, der neben dem Hauptportal auch Tmall betreibt, mehr Innovationen
für sein Kerngeschäft. In der Online-Ausgabe ("Chinas
Top-Portal setzt auf KI") berichtet Technology Review, dass
Alibaba dazu eine eigene Chip-Tochterfirmer mit dem Namen Pingtou
Ge gegründet hat.
"Chips werden immer spezieller. Viele Firmen entwickeln eigene
KI-Chips, doch jede Firma hat unterschiedliche Datenmengen und Geschäftsbedürfnisse,
die es zu bearbeiten gilt. Das heißt, dass jede Firma angepasste
Chips braucht, die für ihre eigene Software optimiert wurden.
Das können traditionelle Chiphersteller einfach nicht. Natürlich
werden wir aber auch bereits breit eingesetzte Chipverfahren verwenden
und sie mit unserem eigenen Design ergänzen, um größere
Werte zu schaffen.", sagte Chief Technology Officer Jeff Zhang
im Interview.
An seinem Firmensitz in Hangzhou hat Alibaba ein Quantencomputer-Projekt
gestartet. "Dies wird sich über einen längeren Zeitraum
abspielen, weil wir dafür derzeit noch keine Prozessoren haben.
Sobald wir den haben, müssen wir die Frage beantworten, für
was wir ihn verwenden wollen", so Zhang. Für Anwendungen
im Bereich der Kryptographie oder bei großen Simulationen
im Bereich der Materialwissenschaften könnten sich Quantencomputer
als sinnvoll erweisen. "Sie sind aber nicht für alle Aufgaben
geeignet. Und je mehr Qubits man hat, desto größer sind
die Herausforderungen, weil man sicherstellen muss, dass all diese
Qubits nahtlos und verlässlich miteinander interagieren."
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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