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Über mehrere als kritisch eingestufte Sicherheitslücken
ist die Middleware ColdFusion von Adobe angreifbar. Das Informationsleck
des Flash
Player wurde von den Entwicklern in einer neuen Version gestopft.
Die reparierte Version steht zum Download bereit. Diese sollten
Anwender umgehend installieren.
Durch die Lücke in ColdFusion können Angreifer zum Beispiel
Informationen abziehen, Dateien überschreiben und sogar Schadcode
einschleusen und ausführen. Die CVE-Nummer liest Adobe in der
Sicherheitswarnung
aus. Dort finden sich auch die betroffenen Versionen. Diese sind
unter allen Plattformen angreifbar.
Abgesichert sind die Ausgaben ColdFusion 2018 Update 1, 2016 Update
7 und ColdFusion 11 Update 15. Anwender müssen, damit die Patches
wirken, je nach ColdFusion-Version ein aktuelles Java Development
Kit (JDK) installiert haben. In der Sicherheitswarnung steht dazu
Näheres. Zusätzlich verweist Adobe auf allgemeine Sicherheitshinweise
für ColdFusion 11, ColdFusion 2016 und ColdFusion 2018.
Der Flash Player ist für Chrome OS, Linux, macOS und Windows
in der aktuellen Version 31.0.0.108 erschienen. In dieser Version
haben die Entwickler eine Sicherheitslücke
geschlossen, über die Angreifer unberechtigt auf Informationen
auf einem Computer zugreifen könnten. Alle vorherigen Versionen
sind laut Adobe für derartige Angriffe anfällig.
Welche Version installiert ist, kann auf einer Webseite von Adobe
geprüft werden. Die aktuelle Ausgabe findet sich auf der offiziellen
Downloadseite. Wer Windows 8.1 oder 10 mit Internet Explorer 11
oder Edge, sowie Chrome nutzt, bekommt das Sicherheitsupdate automatisch
serviert.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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