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Microsoft kümmert sich an diesem Patchday um über 60
Sicherheitslücken und stellt Patches für Office und Windows
zum Download bereit. Von den 60 Sicherheitslücken sind 17 als
kritisch eingestuft. Derzeit nutzen Angreifer eine Windows-Lücke
aktiv aus. Wer Software von Microsoft nutzt, sollte sicherstellen,
dass der Computer von Windows Update mit Patches versorgt wird,
welches in der Standardeinstellung auch automatisch geschieht.
In der Windows-Aufgabenplanung im Interface von Advanced Local
Procedure Call (ALPC) findet sich die ausgenutzte Schwachstelle,
diese wird von Angreifern weltweit ausgenutzt, um sich höhere
Rechte zu erschleichen und Computer zu übernehmen. Allerdings
muss ein Angreifer schon bereits Zugriff auf einen Computer haben,
damit so ein Übergriff klappt. Nun gibt es ein Sicherheitsupdate
für die Lücke mit der Kennung CVE-2018-8440, welches
von Microsot aber nicht als "kritisch" sondern nur als
"wichtig" eingestuft wird.
Auch in beispielsweise Edge, Office und verschiedenen Windows-Komponenten
wie Hyper-V
hat Microsoft weitere kritische Lücken geschlossen. Besonders
anfällig für Speicherfehler sind Microsofts Webbrowser
Edge und Internet Explorer. Der Besuch einer von einem Angreifer
vorbereiteten Webseite, damit er Schadcode auf Computern ausführen
und diese übernehmen kann, genügt dabei schon.
Auch über Schwachstellen im PDF Reader von Edge und Hyper-V
könnten Angreifer Schadcode auf anvisierte Computer bringen.
Unter Windows 8.1 und 10 für Edge und Internet Explorer 11
installiert sich das jüngst veröffentlichte Flash-Update
automatisch.
Der Security
Update Guide von Microsoft enthält weitere Infos zu den
Sicherheitslücken und Patches.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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