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Durch einen Hack wurden bei British Airways (BA) 380.000 Adress-
und Kreditkartendaten entwendet. Buchungen die zwischen dem 21.
August und dem 5. September auf der firmeneigenen Webseite BA.com
und der BA Mobil-App durchgefüht worden sind betroffen.
Abgegriffen wurden dabei Name, E-Mail-Adresse und die Kreditkarteninformationen.
Dazu zählten die Kartennummer, das Ablaufdatum der Karte sowie
die rückseitige dreistellige Kartenprüfnummer (CCV-Code),
was die Nutzung der Daten für betrügerische Transaktionen
erlaubt. Laut BA kamen beim Datenklau keine Details zu Reisepässen
oder den geplanten Flügen abhanden.
BA beteuert, dass die CCV-Ziffern nicht gespeichert und damit internationale
Sicherheitsstandards eingehalten wurde. Die Kartendetails sollen
laut Sicherheitsforschern nicht aus der BA-Datenbank kommen, sondern
direkt beim Buchungsvorgang mitgeschnitten worden sein.
Für Betroffene gibt es einen FAQ
Bereich von BA. Bei verdächtigen Aktivitäten auf dem Bankkonto
sollte das Unternehmen kontaktiert werden. Hinsichtlich der Frage,
ob Bank- oder Kreditkarten zu sperren sind, sollen die Kunden den
Empfehlungen ihrer Bank folgen. Die Webseite steht wie gewohnt zur
Verfügung und der Vorfall sei geklärt. Neuen Buchungen
steht nichts entgegen, so wie bereits gebuchte Flüge.
Bereits vor einem Jahr verärgerte BA Kunden durch einen Ausfall
wichtiger IT-Systeme. Dabei waren die beiden Londoner Flughäfen
Heathrow und Gatwick nahezu lahmgelegt. Betroffen von dem Ausfall
waren 75.000 Passagiere. Auch die Website und die Mobil-App von
British Airways funktionierten nicht mehr vollständig.
(hv, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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