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In verschiedenen VPN-Routern und -Firewalls von Cisco befinden
sich mitunter als kritisch eingestufte Sicherheitslücken. In
seinem Sicherheitscenter
listet Cisco darüber hinaus noch weitere bedrohte Produkte
auf.
In den VPN-Routern RV130 Wireless-N Multifunction, RV215W Wireless-N
und der VPN-Firewall RV110W Wireless-N klafft die kritischste Lücke
(CVE-2018-0423). Angreifer könnten aufgrund eines Fehlers in
der über das Internet erreichbaren Anmeldeoberfläche dort
präparierte Anfragen abladen und so via DoS-Angriff Geräte
ausschalten. Die Ausführung von Schadcode ist unter gewissen
Umständen ebenfalls vorstellbar. Standardmäßig besteht
diese Bedrohung allerdings nicht, da der Fernzugriff in den Werkseinstellungen
deaktiviert ist.
Die Geräte sind außerdem noch für weitere Attacken,
über die Angreifer beispielsweise Informationen abziehen könnten,
anfällig. Cisco
stuft den Bedrohungsgrad der weiteren Lücken als "hoch"
ein.
In der Umbrella API, über die Admins Sicherheitsvorfälle
zur weiteren Analyse in die Cloud hochladen können, gilt eine
Schwachstelle (CVE-2018-0423) als kritisch. Angreifer könnten
aus der Ferne aufgrund einer unzureichenden Authentifikation auf
Interna von Firmen zugreifen. In der Sicherheitswarnung finden sich
Infos zur abgesicherten Software.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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