|
Amazon und VMware
gehen eine weitere Partnerschaft ein und bieten für die viel
genutzte Virtualisierungsumgebung von VMware Amazon RDS an. Der
Dienst ist mit MySQL und vielen anderen Datenbankmanagementsystemen
kompatibel und damit ein klares Konkurrenzprodukt zu Microsofts
Azure-Cloud.
Amazons Tochterunternehmen AWS und VMware kooperieren bereits seit
einiger Zeit und VMware stellt auf der Messe VMWorld 2018 in Las
Vegas als ein Produkt dieser Zusammenarbeit Amazon
Relational Database Service auf VMWare vor. Der von Amazon angebotene
Dienst RDS soll damit in mit VMware erstellten virtuellen Maschinen
nutzbar sein.
Der Dienst wird diverse Datenbankmanagementsysteme (DBMS) unterstützen,
unter welchen sich Microsoft
SQL Server, Oracle SQL, Mysql, PostgreSQL und MariaDB
befinden. Außerdem automatisiert er diverse Prozesse, wie
beispielsweise Patch-Vorgänge,, das Zuordnen von Speicher-
und Rechenressourcen für die Datenbank, die Überprüfung
des Datenbankstatus auf Fehler oder das Anlegen von Backups.
Kunden sollen mit dem Dienst beispielsweise auch Duplikate ihrer
Datenbanken zu Backupzwecken in der AWS-Cloud zu speichern, was
wiederum bedeutet, dass Kunden sich gewissermaßen vom AWS-Clouddienst
abhängig machen.
VMware nannte bisher kein offizielles Releasedatum und bisher ist
Amazon RDS auf VMWare nur in einer Previewversion verfügbar.
(mt, hannover)
(siehe auch golem.de:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|