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2020 auf dem Markt, schneller als jeder Intel Xeon und bei KI-Algorithmen
sogar schneller als Nvidia Volta: Das ist das Versprechen der Tachyum-Experten
Radoslav Danilak, Rodney Mullendore, Igor Shevlyakov und Kenneth
Wagner auf der Hot Chips 2018. Das sogenannte Tape-Out des 7-Nanometer-Prozessors
ist für 2019 geplant Dieser soll bei 4 GHz Taktfrequenz mit
180 Watt Leistung auskommen.
Prodigy soll der erste Universalprozessor sein, der sich sowohl
für KI-Berechnungen und allgemeines High-Performance Computing
(HPC) in Supercomputern als auch für Server eignet. Die Leistung
ist auch bei Single-Threading hoch, da ein einzelner Prodigy-Kern
schneller sei als einer eines Intel
Xeon.
Tachyum hat eine eigene Prodigy Instruction Set Architecture (ISA)
entwickelt, auf der Software für x86- oder ARM-Prozessoren
nur emuliert läuft, etwa per QEMU. Angeblich aber selbst dann
noch schneller als auf einem Xeon.
Die volle Performance kann nur von dafür geschriebenen oder
wenigstens compilierten Programmen genutzt werden. Tachyum arbeitet
nach eigenen Angaben dafür bereits mit Open-Source-Entwicklern
zusammen. Portierungen von Linux
und FreeBSD
sowie GCC- und LLVM-Backends für Tachyum sollen 2019 erscheinen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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