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Gemeinsam haben Microsoft
und SUSE nach eigenen Angaben den ersten Enterprise-Linux-Kernel
speziell für Azure entwickelt. Die Hersteller versprechen für
diesen weniger Speicherverbrauch, schnelleres Booten und mehr Leistung.
Erreicht wurde dies, indem der Kernel aktuelle Azure-Funktionen
nutzen und so die I/O-Leistung deutlich verbessern kann. Diese Funktionen
sind zum Beispiel Acclerated Networking via SR-IOV
(Single Root I/O Virtualization) oder der Accelerator. SUSE spricht
in der Ankündigung
von einer 23 Prozent geringeren Latenz und bis zu 25 Prozent schnellerem
Datendurchsatz.
Die beiden Partner stimmen sich bei der Pflege des optimierten
Kernels ab und haben die Entwicklung an die Release-Zyklen des Azure-Teams
angepasst. Inzwischen ist der neue Kernel im Azure Marketplace für
SLES-15-Instanzen die Voreinstellung.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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