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In Multifunktionsdruckern des Herstellers Hewlett-Packard liegt
eine schwerwiegende Lücke vor und es sollte daher ein Firmware-Update
installiert werden. Allerdings müssen Nutzer die Aktualisierung
erst einmal einspielen können, um die Exploits zu vermeiden.
Bei bestimmten Modellen funktioniert dies nur, wenn ein Windows-Rechner
vorhanden ist. Die notwendige Update-App erhalten macOS-Nutzer nicht,
wie das Sicherheitsunternehmen Intego
warnt.
Laut
HP sind von dem Bug über 150 Geräte betroffen, an
denen ein manipuliertes Fax gesendet werden kann, um sie dann komplett
zu übernehmen. Aber auch andere Wege sollen existieren, um
den Angriff durchführen zu können. In den Serien PageWide
Pro, OfficeJet, DesignJet, DeskJet und ENVY sind unter anderem betroffene
Geräte. Bei einer ganzen Anzahl der Modelle fehlt es an macOS-Firmware-Updates,
wie Intego nun ermittelt hat. Die Aktualisierung wird nur in Form
einer EXE-Datei angeboten, die sich nur unter Windows
ausführen lässt.
Bei verschiedenen All-in-One-Drucker mit Display kann das Update
direkt am Gerät vorgenommen werden. Allerdings muss dafür
HPs Webdienst ("ePrint") aktiviert werden.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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