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Gegen die Intel-CPU-Lücke Foreshadow alias L1 Terminal Fault
(L1TF) sind aktuelle Versionen der Software zum Umgang mit virtuellen
Maschinen Workstation, vSphere ESXi und Fusion unter allen Betriebssystemen
gerüstet. In einer Sicherheitswarnung
listet der Softwareentwickler VMware die geschützten Ausgaben
auf.
Damit ein Angreifer über L1TF keine Infos aus dem geschützten
Speicher des Hypervisors oder einer anderen VM, die parallel auf
demselben Computer läuft, auslesen kann, hat VMware die als
wichtig eingestuften Hypervisor-Patches veröffentlicht. Da
einige Patches davon Microcodeupdates von Intel voraussetzen, müssen
in dem Fall diese über BIOS-Updates oder über Updates
des Betriebssystems (Windows
10/Linux)
installiert werden.
Der standardmäßig nicht aktivierte Schutzmechanismus
ESXi-Side-Channel- Aware Scheduler kann laut VMware allerdings die
Performance erheblich negativ beeinflussen.
VMware führt aus, dass weitere Patches auf System-Ebene Identity
Manager, vCenter Server, vCloud Usage Meter, vSphere Data Protection,
vSphere Intergrated Containers und vRealize Automation absichern
und wurden mit der Einschätzung moderat versehen.
Auf der Usenix
Security '18 wollen Sicherheitsforscher die L1TF-Lücke
detailliert vorstellen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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