| In der Management Engine (ME) der
Intel-Prozessoren
klaffen mehrere Schwachstellen. Bei einer der Schwachstellen handelt
es sich um einen ausnutzbaren Pufferüberlauf in der Converged
Security Manageability Engine (CVE-2018-3628),
der beim Verarbeiten von HTTP-Anfragen auftreten kann. Hierrüber
könnte ein Angreifer im gleichen Netz beliebigen Code ausführen.
Ebenso ist ein Pufferüberlauf im Event Handler möglich,
der es Angreifern erlaubt eine Denial-of-Service-Attacke aus dem
gleichen Netz zu fahren (CVE-2018-3629).
Bei der dritten Schwachstelle handelt es sich um ein Speicherfehler
(CVE-2018-3632).
Die Mangement Engine ist ein kritischer Bereich eines Systems.
Schädlinge, die hier verankert sind, können nicht von
Virenscannern entdeckt werden. Eine Neuinstallation des Betriebssystems
oder ein Austausch von Datenträgern würde den Schadcode
nicht entfernen.
Betroffen ist die Intel Active Management Technology in den Versionen
3.x bis 11.x. Intel zufolge kann diese in den folgenden Produkten
gefunden werden: Intel Core 2 Duo vPro, Intel Centrino 2 vPro, Intel
Core der ersten bis achten Generation, Intel Xeon E3-1200 v5 &
v6 (Greenlow), Intel Xeon Scalable (Purley) und im Intel Xeon W
(Basin Falls).
Vor allem Bürocomputer und Business-Notebooks mit aktivierten
Fernwartungsfunktionen sind von diesen Schwachstellen betroffen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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