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Im VLC-Player klafft eine Schwachstelle (CVE-2018-11516), die von
Angreifern ausgenutzt werden könnte. Über diese soll es
möglich sein, Schadcode mit den Nutzerrechten des Opfers auszuführen,
warnen
die Entwickler.
Für einen erfolgreichen Angriff muss der Angreifer dem Opfer
eine präparierte Flash-Datei (.swf) unterschieben, die dann
vom Opfer mit einer verwundbaren Version des VLC Players geöffnet
werden muss. Weiterhin kann über das Öffnen eines Flash-Streams
ein Angriff eingeleitet werden. Das führt dann zu einem Speicherfehler
(heap use after free) in Demux(). Als Folge stürzt der VLC-Player
entweder ab oder Angreifer können Code zur Ausführung
bringen.
Betroffen sind alle Systeme und Versionen. Die Sicherheitslücke
wurde in der Ausgabe 3.0.2 geschlossen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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