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In der Management-Software Integrated Lights-out 4 (iLO 4) von
HP-Proliant-Servern
ist Proof-of-Concept-Code und eine Metasploit-Modul zum Ausnutzen
einer kritischen Sicherheitslücke (CVE-2017-12542 ) erschienen.
Als extrem kritisch gilt die Lücke und ist mit einem CVSS
v3 Score von 9.8/10 eingestuft. Aus der Ferne sollen Angreifer die
Schwachstelle ausnutzen können, um sich weitreichende Systemrechte
verschaffen zu können. In einem Paper
stehen zu der Schwachstelle detaillierte Infos.
Bereits im vergangenen Jahr wurde diese Lücke entdeckt und
ein Sicherheitspatch
ist verfügbar. Admins sollten schnell sicherstellen, dass das
Firmware-Update installiert ist, da bereits Exploits im Umlauf sind.
Geräte mit Firmwareversionen bis einschließlich iLO 4
2.54 sind gefährdet. Nicht bedroht sollen die Versionsstränge
iLO 3 und iLO 5 sein.
Hat ein Angreifer einen erfolgreichen Angriff durchgeführt,
könnten beispielsweise Passwörter im Klartext ausgelesen,
Schadcode ausgeführt oder die Firmware ersetzt werden.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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