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Damit die Inhalte von Pushbenachrichtigungen über den Firebase
Cloud-Messaging-Dienst (FCM) künftig mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
versehen werden, arbeitet Google dafür an dem Projekt
Capillary. Theoretisch könnten die Betreiber momentan noch
die Nachrichten mitlesen, da diese nur mit TLS auf dem Transportweg
geschützt sind.
Capillary basiert auf der gleichnamigen von Google
entwickelten Bibliothek. Für Entwickler soll es damit deutlich
einfacher sein, Pushnachrichten verschlüsselt auszuliefern.
Zudem sollen Nachrichten nur auf Geräten entschlüsselt
werden, die erst vor kurzem vom Nutzer entsperrt wurden, damit bei
einem gestohlenen Smartphone noch eingehende Pushnachrichten nicht
mehr gelesen werden können.
Bis zum API-Level 19 (Android Kitkat) sollen die Änderungen
unterstützt werden. Ältere Android-Geräte könnten
somit auch davon profitieren.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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