|
Red Hat hat der neuen Software Fuse
7 eine Reihe neuer Funktionen verpasst, damit die Integrationsplattform
agiler und anpassungsfähiger wird.
Die auf Apache
Camel basierende und aus dem JBoss-Middleware-Portfolio stammende
Integrationsplattform will den traditionell zentralisierten On-Premise-Ansatz
zugunsten einer Ausrichtung auf hybride, verteilte Umgebungen verlassen.
In der neuesten Version bietet Fuse den Dienst Fuse Online an,
welcher den Entwicklern einen direkten Zugriff auf gehostete Fuse-Anwendungen
und -Integrationen verschaft. Dadurch, dass sich die erforderlichen
Konnektoren in den Online-Entwicklungsbereich hochladen lassen,
ist es möglich die Tests oder die Anpassung von Integrationen
ohne lokale Installation oder Konfiguration durchzuführen.
Außerdem lässt sich mit Hilfe der neuen Fuse-Container-Images
die Integrationsplattform nativ auf Red Hat OpenShift einsetzen.
Dabei profitieren die Entwickler von den gewohnten DevOps-Workflows.
Weiterhin steht das Fuse Ignite UI als Lowcode-Toolset zur Verfügung,
um die Zusammenarbeit zwischen Businessmanagern und den Developer-Teams
beim Design neuer Integration Patterns zu vereinfachen.
Das auf dem Syndesis.io-Projekt
aufsetzende UI gibt Businessanwendern innerhalb des gleichen Werkzeugs
Designelemente an die Hand, um per Drag-and-Drop neue Integrationsarchitekturen
zu erstellen, und diese anschließend in Kooperation mit der
Entwicklungsabteilung umzusetzen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|