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In der CSS3-Funktion Mix-Blend-Mode
haben mehrere Sicherheitsforscher einen Seitenkanal gefunden, der
in den Browsern Chrome und Firefox dazu genutzt werden konnte, Rückschlüsse
auf die Inhalte von iFrames zu ziehen, die in bösartigen Webseiten
eingebunden werden konnten.
Die Forscher Ruslan Habalov und Dario Weißer haben zur Demonstration
des erfolgreichen Angriffs den Facebook-Namen, das Profilfoto sowie
den Like-Status einer Webseite des Opfers ausgelesen, sofern dieses
bei Facebook angemeldet gewesen ist.
Bereits im vergangenen Jahr wurde diese Sicherheitslücke an
das Team des Chrome-Browsers
gemeldet. Die Lücke hat die Kennung (CVE-2017-15417) und wurde
bereits in Chrome 63, der Ende 2017 erschienen ist, behoben. Auch
der Firefox-Browser
war betroffen, der mit der aktuellen Version 60 ein Update zum Schließen
der Lücke erhalten hat.
Der Internet Explorer, der Edge-Browser und Apple Safari-Browser
sollen von der Lücke nicht betroffen sein, da diese die verwendete
Funktion nicht unterstützen.
(pp, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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