| Die Entwickler der freien Software
zur verteilten Versionsverwaltung Git warnen,
dass diese verwundbar ist. Mittels manipulierter Git-Repositorys könnten
Angreifer unter bestimmten Voraussetzungen auf Computern von Opfern
Schadcode ausführen.
Angreifer müssen, um die Schwachstelle (CVE-2018-11235) zum
Ausführen von Schadcode ausnutzen zu können, ein mit bestimmten
Submodulen präpariertes Git-Repo in Umlauf bringen. Wird dieses
geklont, könnte es auf dem Computer eines Opfers zur Ausführung
von Schadcode kommen. Von einem Sicherheitsforscher von Microsoft
wurden weitere
Details zu der Lücke zusammengetragen.
Die Entwickler haben die Sicherheitslücken in der aktuellen
Ausgabe 2.17.1 und 2.17.1
(2) für Windows geschlossen. Der Patch bringt zusätzlich
einen serverseitigen Schutz mit, mit welchem Hosting-Services bösartige
Repos erkennen und den Upload blockieren können.
Unter bestimmten Voraussetzungen sollen Angreifer die zweite Lücke
(CVE-2018-11233) ausnutzen können, um Speicherinhalte auslesen
können.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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