| Bei mehr als 170 Online-Apotheken,
die die Shop-Software der Firma Awinta
benutzen, haben Wissenschaftler der Universität Bamberg eine
Sicherheitslücke gefunden. Demnach konnten Angreifer durch einfaches
manipulieren der Adresszeile des Browsers eine Liste aller aktuellen
Online-Vorgänge auf dem jeweiligen Server abrufen.
Die Liste soll Session-IDs enthalten haben, sodass die Angreifer
in der Lage waren, in Kunden-Accounts einzudringen und persönliche
Daten und Bestellungen mitzulesen. Die Lücke wurde auf den
betroffenen Servern bereits geschlossen.
Tagesschau.de
zufolge betraf das Sicherheitsleck nicht nur große Versandapotheken
wie Sanicare
und Apotal, sondern auch mehr
als 170 kleinere Online-Apotheken, die die Apotheken-Software von
Awinta benutzen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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