| Die Firma Esperanto
Technologies arbeitet an einem Schutz vor "Time Speculation"-Angriffen
auf kommende Hochleistungsprozessoren mit RISC-V-Mikroarchitektur.
Auf dem RISC-V-Workshop
in Barcelona stellen die Entwickler Christopher Celio und Jose Renau
mehrere Ideen vor, die vor Angriffen ähnlich wie Spectre
und Meltdown schützen sollen. Dazu gehören etwa Spezifikationen
für Clock-Signale und andere Performance Counters, die manche
Seitenkanalangriffe missbrauchen.
Weiter möchte Esperanto Technologies auch weitere RISC-V-SoC-Projekte
vorstellen. Einen "KI-Supercomputer auf einem einzigen Chip"
aus der 7-nm-Fertigung sowie die ET-Maxion-Kerne mit besonders hoher
Singlethreading-Leistung und die effizienten ET-Minion-Kerne, die
zu tausenden auf einem einzigen Chip arbeiten sollen.
Der Festplatten- und SSD-Hersteller Western Digital (WD) kooperiert
mit Esperanto und will in Zukunft pro Jahr mehr als eine Milliarde
Speicherprodukte mit maßgeschneiderten RISC-V-Controllern
ausliefern.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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