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Nachdem in einer internen Protokolldatei durch eine technische
Panne Passwörter im Klartext gespeichert worden sind, empfiehlt
der Microblogging-Dienst Twitter seinen Nutzern eine Änderung
dieser. Es gebe nach Angaben von Twitter keine Hinweise darauf,
dass die Sicherheitslücke ausgenutzt wurde, was am Donnerstag
in einem Blogeintrag
bekanntgegeben wurde.
Die Maskierung der Passwörter erfolgt über den Industriestandard
bcrypt.
Aber ein nicht näher genannter Softwarefehler habe dazu geführt,
dass die Passwörter in einer Log-Datei unverschlüsselt
abgespeichert wurden, bevor der Verschlüsselungsprozess abgeschlossen
war.
Derzeit ist unbekannt, ob nur einige sämtliche oder Twitter-Accounts
betroffen sind. Das Unternehmen empfiehlt als Maßnahme eine
Änderung des Passwortes auch bei anderen Services, bei denen
der Anwender das gleiche Passwort wie bei Twitter verwendet.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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